1988

Am 25. November erfolgt die Gründung des Seniorenringes als gemeinnützige, überparteiliche und überkonfessionelle Vereinigung. Der Vorstand des Seniorenringes ist der Seniorenrat.

Helmut Thomas wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er gilt als Gründer des Seniorenring Wolfsburg e.V. und ist bis 1992 als 1. Vorsitzender tätig. In dieser Zeit werden wichtige Eckpfeiler für die Aufgaben und Ziele gesetzt.

1989

In der ersten Geschäftsstelle am Otto-Wels-Platz wird der Tag der älteren Generation 1990 geplant. Besuche zwischen Luton und Wolfsburg werden vorbereitet.

1990

Der Seniorenrat ist künftig mit beratender Stimme im Sozialausschuss der Stadt vertreten und erreicht, dass der Altenplan fortgeschrieben wird.

1991

Die demografische Entwicklung in Deutschland und die Forderung nach Einführung der Pflegeversicherung sind wichtige Themen am „Tag der älteren Generation“ in der Aula des Ratsgymnasiums.

1992

Heinz Skusa wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Das gemeinsame Projekt „Alte Bäume sollen blühen“ zwischen Stadtbibliothek und Seniorenring führte zur Herausgabe des 162 Seiten starken Buches von einer Gruppe über 60 Jahre alter Autorinnen.

1993

Die neue Geschäftsstelle in der Schillerstraße 30 wird eröffnet und zum ersten Mal wird die „Woche der älteren Generation“ gefeiert.

1994

Der Seniorenring setzt sich verstärkt für den Erhalt des Hallenbades am Schachtweg als Schwimmbad ein.  Weiterhin  um  vergünstigte  Theater- und  Busfahrkarten sowie ein besseres Miteinander der Generationen.

1995

Die Themen „Bäderkonzept“ und „Betreutes Wohnen“ im sozialen Wohnungsbau werden mit den Stadtvertretern heiß diskutiert.

1996

Der Seniorenring bringt sich in verschiedene Stadtgremien, zu Themen der älteren Generation ein.

Ein Besuch der Partnerstadt Pesaro Urbino  in Italien wird geplant und durchgeführt.

1997

Manfred Kolbe wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen und geplante Kürzungen im Bereich der Förderung der Seniorengruppen sind Schwerpunkte und werden diskutiert.

1998

Das 10-Jährige Jubiläum des Seniorenringes wird gefeiert.

Eine Befragung der älteren Wolfsburger zeigt, dass sie sich in der Stadt durchaus wohl fühlen, wenn auch  Ängste zum Thema Sicherheit am Abend in der Öffentlichkeit geäußert werden.

Eine Satzungsänderung erlaubt die Mitarbeit ab 55 Jahre im Seniorenrat und die Ernennung von Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitgliedern.

1999

Das erste Stadtgespräch im Ratssitzungssaal, zum Thema „Wie leben ältere Menschen in Wolfsburg“ findet statt. In einer Diskussion mit Bundespolitikern geht es um die Renten- Kranken- und Pflegeversicherung.

2000

Der Seniorenring bezieht die neue Geschäftsstelle in der Friedrich-Ebert-Straße.

Die Themen „Bestattungen auf Wolfsburger Friedhöfen“ und „Nahversorgung in den Stadt- und Ortsteilen“ werden behandelt.

2001

Eine neue italienische Seniorengruppe wird Mitglied im Seniorenring. „Wohnen im Alter“ und „Seniorenkarten im ÖPNV“ beschäftigen den Seniorenrat.

2002

Im Rahmen der Seniorenwoche gibt es einen Bilderwettbewerb „Senioren sehen ihre Stadt“.

Begeisterte Senioren besuchen auf Einladung des VfL Wolfsburg  die neue Fußballarena. 

2003

Eine Delegation des Seniorenringes besucht die Partnerstadt Luton und Seniorenvertreter aus der italienischen Partnerregion Pesaro Urbino sind Gäste beim Seniorenring.

2004

Die Senioren feiern auf der Landesgartenschau in Wolfsburg.

Bei den aktuellen Themen stehen die Stadtentwicklung, Wohnen im Alter und die Hospizarbeit im Vordergrund.

Der Seniorenrat trifft sich zu einer ersten Klausurtagung.

2005

Beim Tag der Niedersachsen in Wolfsburg sind der Landesseniorenrat und der Seniorenring mit einem gemeinsamen Stand vertreten.

2006

Im Stadtgespräch wird über Wolfsburg als seniorenfreundliche Stadt diskutiert, und die neue „Senioreninteressengruppe Kultur“ nimmt ihre Arbeit auf.

Erstmals im Oktober erschien das Seniorenjournal. Die Erstellung ist ein  Gemeinschaftsprojekt der Volkshochschule, des Seniorenbüros und des Seniorenringes. Es erscheint zweimal jährlich und ist kostenlos erhältlich.

2007

Die Mitgliederversammlung des Landesseniorenrates findet im CongressPark statt.

Der Seniorenrat setzt sich für eine bessere Busanbindung zum Bahnhof ein. Die sanierte Geschäftsstelle wird vor Weihnachten wieder bezogen.

2008

Der Seniorenring feiert sein 20-jähriges Bestehen.

2009

Als Pilotprojekt in Niedersachsen startet in Wolfsburg der „Seniorenfreundliche Service“ .Die „Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag“ (LINGA) mit Sitz in Wolfsburg, das niedersächsische Sozialministerium und der Landesseniorenrat haben unser Wolfsburger Projekt aufgegriffen und wesentlich verändert, um es in ganz Niedersachen und darüber hinaus umzusetzen.

2010

Zusammenarbeit mit dem Seniorenjournal.

Weiterentwicklung  des Seniorenfreundlichen Service und Zusammentreffen  mit den Heimbeiräten stehen auf dem Programm.

2011

Durch den Verein „Wolfsburger für Wolfsburg“ wird ein Seniorenbus zur Verfügung gestellt, der von den Seniorengruppen genutzt werden kann. 

Der Seniorenring nimmt die „Senioren-Kulturtage“ in sein Programm auf.

2013

Manfred Kolbe übergibt das Amt des 1. Vorsitzenden an Rocco Artale. 

Der Seniorenrat besucht die Modellwohnung + Raum in der Autovision.

Der Seniorenrat ist weiterhin an der Erstellung der monatlich erscheinenden Seniorenseite der Wolfsburger Nachrichten beteiligt.

2014

Der Seniorenring beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „generationenfreundliches Wolfsburg“. Unter anderem wird das Thema „Wohnen“ mit allen drei Wohnungsbaugesellschaften diskutiert.

Anlässlich der Kulturtage ist in Zusammenarbeit mit der Autostadt  für eine Lesung unter dem Buchtitel „Anmutig älter werden“ die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek zu Gast.

2015

In einer Klausurtagung  berät der Seniorenrat über eine neue Ausrichtung der Seniorengruppen. Zweimal jährlich erscheint das INFO-Blatt für die Mitglieder des Seniorenringes – der Seniorenrat besucht die Seniorenmesse in Frankfurt.

2016

Die 25. Seniorenwoche wird gefeiert. Zum ersten Mal findet die Festveranstaltung im Theater statt.

2016

Ein Stadtgespräch  mit dem Titel „Transparenz der Pflegekosten“ mit Beteiligung der Bagso (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) findet statt.

2017

Ein umfangreiches Programm während der Seniorenwoche wird sehr gut angenommen.

2018

Der Seniorenring Wolfsburg feiert sein 30- jähriges Bestehen. Während einer Klausurtagung in Zusammenarbeit mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt der Stadt Wolfsburg werden die Schwerpunkte Wohnen im Alter, Gesundheitsförderung älter werdender Menschen, Wohnen und Pflege im Alter, Digitalisierung, Freizeit und Kultur diskutiert.

Der 1. Vorsitzende, Rocco Artale, wird in den Aufsichtsrat der Neulandstiftung berufen.

2019

Die Richtlinien der Stadt Wolfsburg zur Förderung der Seniorengruppen sollen angepasst werden – Änderungsvorschläge werden diskutiert.

Die Themen Mobilität, Digitalisierung, Freizeit und Kultur, Pflege und Seniorenbus, Seniorenwoche, Kulturtage und Seniorenfreundlicher Service stehen auf der Tagesordnung.

2020

Elke Josch wird zur 1. Vorsitzenden gewählt. Der Seniorenbus wird abgemeldet. Die Nachfrage durch die Seniorengruppen hat stark abgenommen, weil keine ehrenamtlichen Fahrer zu finden sind.

Der Ausbruch der Corona-Pandemie erschwert die Arbeit des Seniorenringes. Zusammenkünfte sind so gut wie nicht möglich.

2021

Die Homepage des Seniorenringes wird erneuert. Der Eingangsbereich der Geschäftsstelle und die Eingangstür bekommen eine neue Beschilderung.

Bei einem Austausch mit Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern wird unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ein Vortrag mit dem Titel „Humor in schweren Zeiten“ gehalten.

Das“ Projekt  gegen Einsamkeit“, in dem junge Menschen Kartengrüße an Heimbewohner schrieben, soll eine Brücke zwischen Jung und Alt schlagen.

Elke Josch legt das Amt der 1. Vorsitzenden nieder.

2022

Der Seniorenring bildet einen Teamvorstand. Dafür wird die Satzung geändert.

5 Personen – Rocco Artale, Erhard Kleinicke, Uwe Meister, Ursula Sandvoß und Martina Weinert - bilden den geschäftsführenden Vorstand und arbeiten gleichberechtigt.

Eine Geschäftsordnung regelt  die Arbeitsteilung. Der Vorstand benennt den erweiterten Vorstand.

Die Seniorenwoche und die Kulturtage werden mit jeweils unterschiedlichen Programmpunkten geplant und durchgeführt.